Von Kardinalbarsch bis Mönchsgeier Viel Kirchensprache in der Tierwelt

Bonn · Die Kirche steht nicht nur in jedem Dorf, auch in der Tierwelt gibt es viel Kirchliches – dem Namen nach. Das römische Kirchenoberhaupt hat zu Wasser und in der Luft nicht allzu viele tierische Ableger – nur den hässlichen Petersfisch und den farbenprächtigen Papstfink.

Kardinäle sind dagegen weit verbreitet: In der Ordnung der Sperlingsvögel gibt es gleich eine ganze Familie von Kardinälen mit 45 Arten. Und im Meer schwimmen Kardinalbarsche und Kardinalsoldatenfische.

Nonnen und Mönche finden sich in der Tierwelt ebenfalls reichlich. Nonnen-Schmetterlinge leben von Mittel- und Westeuropa bis nach Ostasien vor allem in Nadelwäldern und können auch Bäume kahl fressen. Mönche können ebenfalls Falter sein, Silbermönche oder Schattenmönche zum Beispiel. Unter den Vögeln leben auch Mönche, so der bis zu zwölf Kilo schwere Mönchsgeier. Im Überzeitlichen endet die tierische Kirchenwelt mit den Teufelsrochen, den Seeteufeln – und der Paradies-Elster.

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