Bewegung „Wir sind Kirche“ setzt Hoffnung in Papst

Frankfurt/Hofheim · Die Katholikenbewegung "Wir sind Kirche" hat keine großen Erwartungen an die Abschlusserklärung der Familien-Synode in Rom. "Das Papier wird alle enttäuschen", sagte Sprecher Christian Weisner gestern in Frankfurt.

Die deutsche Arbeitsgruppe sei "die Studierstube der Theologie", aber ihr Signal sei bei anderen nicht angekommen, sagte Weisner. Auf Papst Franziskus setzt die Bewegung große Hoffnungen. Seine beiden Vorgänger, Johannes Paul II. und Benedikt XVI ., hätten das Rad zurückgedreht und die Kirche zur Festung gemacht, sagte Weisners Kollege Magnus Lux. Die Kirchenleitung müsse sich aber als Diener am Kirchenvolk begreifen.

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