Verstorbener Zweibrücker OB Kurt Pirmann – Ein Rückblick in Bildern
Sinn für eine gute Inszenierung bewies Kurt Pirmann 2012 beim Amtsantritt, als er hoch zu Ross ins Rathaus ritt.
Kurt Pirmann bei seiner Vereidigung als Zweibrücker Oberbürgermeister.
Als Ausgleich für die Schließung des Zweibrücker Flughafens gab es Geld vom Land für die Stadt. Das wurde unter anderem in das Projekt Stadt am Wasser gesteckt. Hier sitzt Kurt Pirmann im August 2016 mit Nicole Hartfelder und Werner Boßlet (UBZ) auf der Schwarzbach-Treppe am Rathaus.
Die großen Pferde, die an verschiedenen Orten in Zweibrücken und benachbarten Kommunen stehen, gehen auf eine Idee zurück, die Kurt Pirmann beim Neujahrsempfang 2014 vorgestellt hatte.
Auch als Santa Kurt war Pirmann unterwegs: 2015 beim Zweibrücker Weihnachtsmarkt mit der Rosenkönigin als Christkind.
Das Jahr 1992: Verbandsgemeindebürgermeister Kurt Pirmann hoch zu Ross beim Jubiläumsumzug „1250 Jahre Kloster Hornbach“. Foto: Herbert Bayer
Noch ganz frisch im Amt: Pirmann im November 1992.
Die Erneuerung der Fußgängerzone zog Kurt Pirmann in Rekordzeit durch - für einige Anwohner zu schnell. Das Foto zeigt ihn mit Werner Brennemann und Werner Boßlet bei der Präsentation des Pflaster-Musters.
Dank seiner handfesten Art waren zwanglose öffentliche Auftritte wie hier die Eröffnung des Turnerjahrmarktes seine leichtesten Übungen.
Dieser Termin bleibt beim Merkur unvergessen: Beim Südwestpfalz-Monopoly mit Berthold Martin und Rolf Franzen wurde der damalige Verbandsgemeinde-Bürgermeister auf frischer Tat beim Schummelversuch ertappt.
Als am Zweibrücker Flughafen 2014 die Lichter ausgingen, war auch Kurt Pirmann sichtlich bewegt. Das Foto entstand beim Abflug des letzten Passagierfluges im November 2014.
Ohne seinen Mentor Kurt Pirmann wäre Jürgen Gundacker politisch wahrscheinlich nicht dort, wo er heute ist. Das Foto mit Fritz Presl entstand 2012 im Wahlkampf für den Verbandsgemeinde-Bürgermeister.
Pflichttermin für jeden Oberbürgermeister: närrische Attacken in der fünften Jahreszeit. Pirmann machte den Spaß gerne mit.
Auch die Proteste von Bürgern, Mitarbeiterin und Stadt konnten die Schließung des Evangelischen Krankenhauses nicht verhindern.
Unter Kurt Pirmanns Ägide zogen 2014 Teile der Stadt- und Kreisverwaltung ins ehemalige Sparkassengebäude in der Maxstraße. Kritik kam unter anderem von Datenschützern und dem Bund der Steuerzahler. Rechts im Bild Vermieter Dirk Reister.
Auch für solche Aktionen war er zu haben: Für einen guten Zweck setzte sich Pirmann in Niederauerbach an eine Supermarktkasse.