Bafög-Erhöhung bringt Studenten im Schnitt 13 Euro mehr

Berlin. Die Studenten in Deutschland sollen rückwirkend zum 1. Oktober mehr Bafög bekommen. Darauf einigten sich Bund und Länder nach langem Ringen. Ein formaler Beschluss steht noch aus. Die Bedarfssätze beim Bafög sollen um zwei Prozent steigen. Wegen einer zusätzlichen Erhöhung der Zuschüsse für die Kranken- und Pflegeversicherung fällt das Plus beim Höchstsatz noch etwas größer aus

Berlin. Die Studenten in Deutschland sollen rückwirkend zum 1. Oktober mehr Bafög bekommen. Darauf einigten sich Bund und Länder nach langem Ringen. Ein formaler Beschluss steht noch aus. Die Bedarfssätze beim Bafög sollen um zwei Prozent steigen. Wegen einer zusätzlichen Erhöhung der Zuschüsse für die Kranken- und Pflegeversicherung fällt das Plus beim Höchstsatz noch etwas größer aus. Maximal 670 Euro im Monat können Studenten künftig kassieren - statt bislang 648 Euro. Im Schnitt bringt die Erhöhung 13 Euro mehr im Monat. Durch eine Anhebung der Freibeträge soll auch der Kreis der Studenten erweitert werden, die Bafög erhalten. Das Einkommen der Eltern, bis zu dem ein Kind die volle Förderung bekommt, steigt um drei Prozent. Bei Verheirateten soll der Betrag von 1555 Euro netto auf 1605 Euro monatlich wachsen, bei Alleinstehenden von derzeit 1040 auf 1070 Euro im Monat. dapd

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