Althaus wird womöglich nicht persönlich vernommen
Wien/Erfurt. Der bei einem Skiunfall in Österreich schwer verletzte Thüringer Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) wird wohl nicht persönlich von der Staatsanwaltschaft vernommen. "Eine wie auch immer geartete Stellungnahme von Herrn Althaus ist in diesem Fall ausreichend", sagte Staatsanwalt Walter Plöbst gestern auf Anfrage
Wien/Erfurt. Der bei einem Skiunfall in Österreich schwer verletzte Thüringer Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) wird wohl nicht persönlich von der Staatsanwaltschaft vernommen. "Eine wie auch immer geartete Stellungnahme von Herrn Althaus ist in diesem Fall ausreichend", sagte Staatsanwalt Walter Plöbst gestern auf Anfrage. Demnach steigen auch die Chancen von Althaus auf eine eher geringfügige Strafe. Die Vorschriften besagten lediglich, dass der Zeuge angehört werden muss, so Plöbst. Die Staatsanwaltschaft Leoben ermittelt gegen den Politiker wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung, weil eine 41 Jahre alte Frau nach dem Zusammenprall mit Althaus am Neujahrstag gestorben war. dpa