Althaus muss nach Skiunfall mit Gerichtsverfahren rechnen
Erfurt/Jena. Dem Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU, Foto: ddp) drohen nach seinem Skiunfall in Österreich juristische Konsequenzen. Nach Medienberichten will der Ehemann der bei dem Unfall am Neujahrstag ums Leben gekommenen Frau Schadenersatz fordern
Erfurt/Jena. Dem Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU, Foto: ddp) drohen nach seinem Skiunfall in Österreich juristische Konsequenzen. Nach Medienberichten will der Ehemann der bei dem Unfall am Neujahrstag ums Leben gekommenen Frau Schadenersatz fordern. Außerdem wird sich der 50-Jährige voraussichtlich vor einem österreichischen Gericht wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung verantworten müssen. Der Anwalt der Hinterbliebenen geht davon aus, dass die Staatsanwaltschaft Anklage erheben wird. Das ergebe sich zwangsläufig aus dem Unfallgeschehen. Althaus sei entgegen der Fahrtrichtung mit etwa 40 Stundenkilometern nach links abgebogen und die Piste ein Stück hochgefahren. Die Frau sei langsamer unterwegs gewesen. Beide Skifahrer prallten fast frontal aufeinander. ddp