Spanische Bergleute legen nach Grubenunglück Arbeit nieder

Madrid · Beim schlimmsten Bergwerkunglück seit 18 Jahren in Spanien sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Die Tragödie geschah am Montag in der Provinz León im Norden des Landes.

Bei der Freisetzung von Methangas seien die Minenarbeiter vermutlich vergiftet worden, berichten spanische Medien. Vier Überlebende seien mit Vergiftungen ins Krankenhaus gebracht worden, hieß es.

Nach dem tödlichen Unglück sind gestern Bergleute im ganzen Land in einen 48-stündigen Ausstand getreten. Damit sollten laut Gewerkschaften "Respekt, Mitgefühl und Trauer um die Kollegen" gezeigt werden.

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