Zwischen Fallrückziehern, Flugkopfbällen und dem Hammer von Hamm Das Tor des Monats und das Saarland
Gerd Warken im Trikot des FC Homburg. Für die Grün-Weißen gelang ihm am 25. März 1979 das Tor des Monats. Insgesamt absolvierte Warken 169 Zweitliga-Spiele.
1999 ist Gerd Warken, vorne rechts, wieder FCS-Trainer - als Nachfolger von Uli Sude.
Gerd Warken als Trainer beim FC Homburg
25. August 1992, DFB-Pokal, Borussia Neunkrichen gegen Bayern München: Borussen-Trainer Gerd Warken begrüßt Bayern-Coach Erich Ribbeck. Am Ende gewannen die Bayern 6:0. Bei den Borussen im Sturm spielte Karl Dubois.
Die Medaille, die Gerd Warken für sein Tor des Monats im März 1979 bekam. "Werner Zimmer hat sie mir an Ostersonntag in der ARD-Sportschau überreicht", erinnert sich Warken.
Die Medaille, die Gerd Warken für sein Tor des Monats im März 1979 bekam. "Werner Zimmer hat sie mir an Ostersonntag in der ARD-Sportschau überreicht", erinnert sich Warken.
Der Kirkeler Wolfgang Seel traf für Fortuna Düsseldorf am 24. Juni 1979 im Finale des DFB-Pokals in Hannover gegen Hertha BSC in der 115. Minute zum 1:0-Endstand. Der Abstaubertreffer wurde zum Tor des Monats gewählt.
Wolfgang Seel im Trikot des 1. FC Saarbrüken
Karl Dubois (links) aus Wadern und Christian Telch im November 2015 mit ihren Tor-des-Monats-Plaketten vor der Porta Nigra in Trier. Telch hat 2015 für Eintracht Trier das Tor des Monats geschossen, Dubois im März 1987.
Karl Dubois im Trikot des FSV Saarwellingen.
Karl Dubois im Trikot von Borussia Neunkirchen.
Die Medaille von Karl Dubois. Die Ehrung für den Treffer hatte die ARD live in der Sportschau im Kölner Studio vorgenommen. „Die Sendung war an Ostermontag. Die Medaille hat mir Moderator Klaus Schwarze überreicht“, weiß Dubois noch.
Die Medaille von Karl Dubois. Die Ehrung für den Treffer hatte die ARD live in der Sportschau im Kölner Studio vorgenommen. „Die Sendung war an Ostermontag. Die Medaille hat mir Moderator Klaus Schwarze überreicht“, weiß Dubois noch.
Stefan Kuntz gelangen gleich zwei Tore des Monats. Im Trikot des 1. FC Kaiserslautern traf der Neunkircher im November und Dezember 1993 besonders schön - und in zwei Monaten hintereinander: ein ganz seltenes Kunststück von Kuntz.
Stefan Kuntz im Trikot seines Heimatvereins Borussia Neunkirchen.
1991 wurde Kuntz mit dem FCK Deutscher Meister.
Stefan Kuntz aus Neunkirchen ist inzwischen Trainer der U21-Fußballnationalmannschaft.
Der Moment des Kunstschusses: Es war am 9. März um 16.55 Uhr. Es war der Moment für Nicola Lalla, sich quer in die Luft zu legen, um eines jener Tore zu schießen, die unvergesslich sind. „Als ich hochschaute, sah ich nur noch wie der Ball im Netzt zappelte“, erinnerte sich der damalige Stürmer von Oberligist Borussia Neunkirchen an das Spiel gegen Pirmasens. „Ich dachte, es wäre ein schlechter Witz, als nach dem Spiel ein Mann vom Saarländischen Rundfunk auf mich zukam und zu mir sagte, dass er das Band nach Köln zum WDR schicken will, um es zum Tor des Monats vorzuschlagen.“ Es war kein Witz. Lalla: „Das war schon ein wahnsinniges Gefühl, als mein Tor in der ARD Sportschau gezeigt wurde.“ Lalla erinnert sich an das Tor: „Ich stand ungefähr 14 Meter vor dem Tor. Ich habe noch kurz gedacht, den Ball mit der Brust anzunehmen. Das wäre sicher der einfache Weg gewesen. Aber das ist gar nicht meine Art.“ Also beschloss Lalla, sich zu drehen, seinen Körper in die horizontale, schwebende Position zu bringen, um das Leder mit einem Fallrückzieher geschmeidig ins linke Eck zu zwirbeln. Nicht einfach, und gerade deshalb auch zu Recht das schönste Tor des Monats März 2002. Andreas Möller und Jörg Böhme von Schalke 04, die ebenfalls nominiert waren, hatten das Nachsehen.
Nicola Lalla im Borussentrikot.
Nico Lalla als Spielertrainer des SV Losheim.
Die Medaille, die Nicola Lalla für sein Tor des Monats bekommen hat. Stefan Kuntz hat sie ihm im April 2002 im Ellenfeldstadion überreicht.
Die Medaille, die Nicola Lalla für sein Tor des Monats bekommen hat. Stefan Kuntz hat sie ihm im April 2002 im Ellenfeldstadion überreicht.
Der Torschütze des Monats Mai im Jahr 2018 heißt Jonas Hector vom 1. FC Köln. Der spektakuläre Treffer des Auersmachers im Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg bekam die meisten Stimmen.
Jonas Hector schaffte es bis in die Nationalmannschaft.
Der Homburger Patrick Schmidt (l.) und Ondrej Petrak jubeln im Trikot des damaligen Fußball-Zweitligisten Dynamo Dresden. Schmidt hat im März das „Tor des Monats“ März erzielt. Sein Fallrückzieher im Sachsen-Derby gegen Erzgebirge Aue erhielt in der Abstimmung der ARD-Sportschau 34,94 Prozent der Stimmen.
Patrick Schmidt - hier im Trikot des 1. FC Saarbrücken.