Todeszahlen steigen Schwere Zeiten für St. Wendeler Partnergemeinden in Brasilien

Rio Grande do Sul · Brasilien leidet wir kaum ein Land unter der Corona-Krise. In den St. Wendeler Partnergemeinden spitzt sich die Lage zu.

  Eine medizinische Mitarbeiterin behandelt in einem Feldkrankenhaus mit 110 Betten einen Corona-Patienten. In Brasilien ist die Lage extrem. 

 Eine medizinische Mitarbeiterin behandelt in einem Feldkrankenhaus mit 110 Betten einen Corona-Patienten. In Brasilien ist die Lage extrem. 

Foto: dpa/Andre Lucas

Mit inzwischen mehr als 3000 Toten pro Tag zählt Brasilien weltweit zu den traurigen Spitzenreitern bei den Corona-Todeszahlen. Das Gesundheitssystem steht vor dem Kollaps. Auch in den St. Wendeler Partnergemeinden in Rio Grande do Sul wächst die Sorge vor dem Virus. Die Stadt Novo Hamburgo hat den Notstand ausgerufen. Schon im Januar, als mit Kardinal Eusebio Scheid der erste Kardinal weltweit an der Pandemie verstorben ist, hatten viele Menschen im Kreis aufgehorcht, denn Scheid war seit 60 Jahren ein häufiger Gast in der Heimat seiner Vorfahren im Kreis St. Wendel.