Auf den letzten Drücker Kurz vor der Katastrophe wurde für Mutter und Kind aus Bisten alles gut

Bisten/Saarlouis · Fast hätte die 34-jährige Helene Galwas aus Bisten mit ihrer kleinen Tochter auf der Straße gesessen – wegen der Bürokratie.

 Sie ist ihrer größten Sorgen entledigt: Helene Galwas mit Töchterchen Sophie.

Sie ist ihrer größten Sorgen entledigt: Helene Galwas mit Töchterchen Sophie.

Foto: Ruppenthal

Es sah nicht gut aus für Helene Galwas: Bis vor wenigen Tagen war die 34-jährige alleinerziehende Mutter der Verzweiflung nah. Denn ihr und ihrer zehn Monate alten Tochter drohte der Rausschmiss aus den eigenen vier Wänden. Seit drei Monaten wartete Gallwas nach eigenen Angaben auf die Unterstützung durch das Jobcenter beim Landkreis Saarlouis, aber trotz wiederholtem Nachsetzen habe sich nichts getan. Und selbst die Aktivitäten eines Rechtsanwalts konnten bis Mitte der Woche nichts an ihrer Misere ändern. Doch dann sollte sich alles zum Guten wenden.