Projekt des Jobcenters Saarlouis Wie Kunst jungen Frauen bei der Jobsuche hilft

Saarlouis · Mithilfe des Kunstprojekts „Meine Zukunft soll bunt werden“ versuchte das Saarlouiser Jobcenter, junge Frauen mit und ohne Migrationshintergrund besser kennenzulernen. Dadurch erhofften sich die Initiatoren, ihnen bei der Suche nach einem Job zu helfen – mit einem überraschenden Ergebnis.

 Nach einem Jahr ist das Kunstprojekt „Meine Zukunft soll bunt werden“ zu Ende gegangen. Mit dabei waren (von links): Lena Wilhelm, Projektleiterin der Startbahn25, Martina Coniglio vom Jobcenter, der Künstler Mike Mathes, Bernd Brommenschenkel, Geschäftsführer des Jobcenters, Ida Critelli, Yvonne Boes und Jana Mahmoud.

Nach einem Jahr ist das Kunstprojekt „Meine Zukunft soll bunt werden“ zu Ende gegangen. Mit dabei waren (von links): Lena Wilhelm, Projektleiterin der Startbahn25, Martina Coniglio vom Jobcenter, der Künstler Mike Mathes, Bernd Brommenschenkel, Geschäftsführer des Jobcenters, Ida Critelli, Yvonne Boes und Jana Mahmoud.

Foto: Tina Leistenschneider

Wenn Jana Mahmoud anfängt, über ihren Traum zu reden, leuchten ihre Augen. „Ich wollte schon immer Kosmetikerin werden.“ Dieser Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Im November eröffnete die 19-Jährige ihren eigenen Beautysalon in Sulzbach. Doch bis dahin war es ein harter Weg, wie die Ensdorferin erzählt.