„Biologie oder Chemie waren nie wirklich so mein Ding“ Immer weniger FSJler – Warum sich eine junge Saarländerin dennoch für den Freiwilligendienst entschieden hat

Lebach · Immer weniger junge Leute im Saarland entscheiden sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr. Eine der wenigen ist die 19-jährige Lea aus Eppelborn. Unserer Zeitung hat sie ihre Motivation geschildert – und warum sie ihre Zukunft ausgerechnet in der Landesaufnahmestelle in Lebach sieht.

Bundesweit nimmt die Zahl der Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr leisten, seit Jahren ab. Die 19-jährige Lea aus Eppelborn gehört zu den wenigen im Saarland, die sich ehrenamtlich für andere engagieren.

Bundesweit nimmt die Zahl der Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr leisten, seit Jahren ab. Die 19-jährige Lea aus Eppelborn gehört zu den wenigen im Saarland, die sich ehrenamtlich für andere engagieren.

Foto: Tom Peterson

Sie sind vielerorts eine wichtige Stütze – und werden zunehmend zur Mangelware: Saarlandweit ist die Zahl der Freiwilligendienstleistenden am Sinken. Ein Trend, der durch die Corona-Pandemie noch mal verstärkt wurde. Waren es im Jahr vor der Pandemie nach Angaben des Bundesfamilienministeriums noch mehr als 880 Menschen, die im Saarland ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvierten, so ging diese Zahl zuletzt um ein gutes Drittel auf rund 620 zurück. Eine der wenigen, die momentan ihr FSJ im Saarland absolvieren, ist die 19-jährige Lea aus Eppelborn.