Eltern im Regionalverband kritisieren volle Schulbusse Corona-Sicherheitsabstand kaum möglich

Regionalverband · Seit die Schulen wieder in den Regelbetrieb gewechselt sind, klagen viele Eltern über zu volle Schulbusse. Die Verkehrsbetriebe versprechen vollen Einsatz.

 Schon vor Corona war das Abstandhalten in Schulbussen, wie hier 2019 in Völklingen, nicht immer möglich.

Schon vor Corona war das Abstandhalten in Schulbussen, wie hier 2019 in Völklingen, nicht immer möglich.

Foto: BeckerBredel

Abstand halten. Seit Corona ist dies für viele zu einer wichtigen Verhaltensregel geworden. Und für Mario Gagliardi auch mittlerweile ein Teil seines Berufes. Der 56-Jährige begleitet seit 12 Jahren vor allem Grundschüler bei ihrer Fahrt mit dem Schulbus. Als einer von vier Schulbusbegleiter achtet Gagliardi auf die Sicherheit der jungen Schüler - und mittlerweile auch darauf, dass jeder im Bus eine Maske trägt und genügend Abstand hält. Seit der Regelbetrieb an den Schulen wieder gestartet hat, sei es in den Schulbussen in Saarbrücken jedoch „so voll wie schon lange nicht mehr“, sagt Gagliardi.

 Mario Gagliardi begleitet seit 12 Jahren Grundschüler auf ihren Weg zur Schule. Der 56-Jährige gehört zu den insgesamt vier Schulbusbegleitern, die die Stadt Saarbrücken bei der Saarbahn einsetzt.

Mario Gagliardi begleitet seit 12 Jahren Grundschüler auf ihren Weg zur Schule. Der 56-Jährige gehört zu den insgesamt vier Schulbusbegleitern, die die Stadt Saarbrücken bei der Saarbahn einsetzt.

Foto: Tom Peterson