In Völklingen, Ludweiler und Lauterbach ist man besorgt Wildschweine machen Saar-Gemeinden zu schaffen: „Wer kommt für die Schäden auf?“

Völklingen · Zertrampelte Felder, aufgewühlte Erde, zerstörte Pflanzen: Die Tiere richten im Saarland immer mehr Sauereien an. Was also tun? Das haben drei Orte jetzt vor.

 Drei Wildschweine stehen am frühen Morgen in einem Getreidefeld.

Drei Wildschweine stehen am frühen Morgen in einem Getreidefeld.

Foto: dpa/Patrick Pleul

Die Wildschweine kommen über Nacht und kennen bei der Nahrungssuche keine Rücksicht auf menschliche Befindlichkeiten. Ihre Hinterlassenschaft: zertrampelte Felder, aufgewühlte Erde, zerstörte Pflanzen. Dieses Verhalten der ungebetenen Gäste hat in den vergangenen Monaten in Völklingen zu großer Aufregung geführt. Weil sich einige Tiere inzwischen auch schon tagsüber in Wohngebiete trauen, hat sich jetzt auch die Politik des Themas angenommen. „Information zur Wildschweinproblematik in Völklingen", lautete deshalb am Montag der einzige Tagesordnungspunkt in der gemeinsamen Sitzung der Ortsräte Völklingen, Ludweiler und Lauterbach. Die CDU-Fraktion im Ortsrat Völklingen hatte die Aussprache beantragt.