Verbot von Einweg-Plastik Holzschalen statt Plastikteller: Gastronomen stellen um

Saarbrücken · Europaweit gilt jetzt ein Verbot von Einweg-Plastik, das bis 2023 noch verschärft werden wird. Wie hat sich die Saarbrücker Gastronomie darauf eingestellt? Wie werden Speisen zum Mitnehmen jetzt verpackt? Wir haben uns umgehört.

 Der „To-Go“-Trend hat sich während der Pandemie noch verstärkt. Das Müllaufkommen durch Einweg-Behälter wie beschichtete Papp-Becher und Deckel, Styropor-Boxen oder Plastikbesteck auch. Das soll sich durch das Enweg-Plastik-Verbot nun ändern.

Der „To-Go“-Trend hat sich während der Pandemie noch verstärkt. Das Müllaufkommen durch Einweg-Behälter wie beschichtete Papp-Becher und Deckel, Styropor-Boxen oder Plastikbesteck auch. Das soll sich durch das Enweg-Plastik-Verbot nun ändern.

Foto: dpa/Gregor Fischer

Es ist Mittagspause und gleich geht er wieder los, der Sturm  auf die Imbissstände, Backwaren-Händler, Metzgereien und Schnell-Restaurants in der Saarbrücker Innenstadt und anderswo. „To go“, also zum Mitnehmen, wollen viele ihr Essen verpackt haben, gerade in Corona-Zeiten. Alu-Schalen, Styropor-Boxen, Plastik-Besteck und -Rührstäbchen, Becher mit Plastikdeckeln, beschichtete Papp-Teller – am Ende des Tages sind die Mülleimer voll davon – und die Umwelt wieder mehr belastet.