Medizinische Entwicklungshilfe aus dem Saarland Im Urlaub an den Operationstisch statt an den Strand

Exklusiv | Saarbrücken · Am Dienstag, 15. November, berichtet die Hebamme Astrid Kany im Rahmen des Frauenthemen-Monats in Saarbrücken von ihren Auslandseinsätzen für den Verein „Surgical Mission Saarland“, dessen Vorsitzende sie ist. Aktuell sammelt der Verein medizinisches Material für die Ukraine.

 Hebamme Astrid Kany (ganz links), Vorsitzende des Vereins "Surgical Mission Saarland", mit Helfern bei einer Sammelaktion für die Ukraine.

Hebamme Astrid Kany (ganz links), Vorsitzende des Vereins "Surgical Mission Saarland", mit Helfern bei einer Sammelaktion für die Ukraine.

Foto: Astrid Kany

Astrid Kany ist Geburtshelferin. In ihrer Saarbrücker Praxis betreut sie Schwangere und junge Familien mit ihren Babys. Und dann hat sie noch ein wie sie selbst sagt „teures“, aber sehr bereicherndes „Hobby“: Einmal im Jahr reist sie alleine, aber meist mit einem Team des Vereins „Surgical Mission Saarland“ („Chirurgische Mission Saarland“) für vier Wochen in ein armes Land, um dort kranke Menschen medizinisch zu versorgen. Die SZ berichtete mehrfach.