Umstrittenes Bauvorhaben Kleinblittersdorf: Jetzt reden die Baugegner

Kleinblittersdorf · Anrainer wollen 6000 Quadratmeter komplett für Pflanzen und Tiere erhalten. Sonst drohe Schaden – weit über diese Fläche hinaus.

 Die gestrichelte Linie markiert das Gebiet „Vor dem Allment“, das nach Ansicht der Kleinblittersdorfer Grünen bebaut werden könnte.

Die gestrichelte Linie markiert das Gebiet „Vor dem Allment“, das nach Ansicht der Kleinblittersdorfer Grünen bebaut werden könnte.

Foto: Bürgergemeinschaft kein Bauland im Außenbereich

Eine Brise lässt die rot-weißen Bänder zappeln. Walter Rundstadler hat sie für das Gespräch mit der SZ gespannt. Und für die CDU-Fraktion des Gemeinderats, die danach kommt. Viereck reiht sich, von schmalen Streifen unterbrochen, an Viereck und stellt die Umrisse der geplanten Häuser und Garagen wirklichkeitsnah dar. Dort wo noch Wiese, Obstbäume und Trockenmauern sind, wo Amphibien im Tümpel hocken und die einzelgängerische Gelbbauchunke eine Wanne für sich hat. Rundstadler und seine Mitstreiter in einer rund 50-köpfigen Bürgergemeinschaft wollen, dass das so bleibt. Sie sehen das Idyll in Gefahr und tragen ihr Ziel im Namen: „Kein Bauland im Außenbereich“.