Unfallhilfe Ersthelfer bewähren sich nach Reitunfall

Großrosseln/Regionalverband · Die „Helfer vor Ort“ des DRK springen im Raum Großrosseln ein, um Anfahrtszeiten des Notarztes zu überbrücken.

 Ein Treffen nach der Genesung: Zwei ehrenamtliche Einsatzkräfte der DRK-Gruppe „Helfer vor Ort“ – Notfallsanitäter Marco Hass (links) und Sanitäter Torsten Koretz (rechts) – waren die Ersten, die der 13-jährigen Ann-Cathrin Heusch nach einem Reitunfall in Großrosseln-Naßweiler beistehen konnten. Im Hintergrund Ann-Cathrins Mutter Siglinde Heusch und Reitpferd Blue.

Ein Treffen nach der Genesung: Zwei ehrenamtliche Einsatzkräfte der DRK-Gruppe „Helfer vor Ort“ – Notfallsanitäter Marco Hass (links) und Sanitäter Torsten Koretz (rechts) – waren die Ersten, die der 13-jährigen Ann-Cathrin Heusch nach einem Reitunfall in Großrosseln-Naßweiler beistehen konnten. Im Hintergrund Ann-Cathrins Mutter Siglinde Heusch und Reitpferd Blue.

Foto: BeckerBredel

Wenn bei einem Rettungseinsatz jede Sekunde zählt, dann ist ein Unfallopfer auf dem Land in der Regel im Nachteil, weil Notarzt oder Rettungswagen (RTW) meist einen längeren  Weg zurückzulegen haben. Das bekamen auch Siglinde Heusch (52) und ihre 13-jährige Tochter Ann-Cathrin zu spüren. Das Mädchen war, wie schon so oft seit zweieinhalb Jahren, beim Reiten auf der Pferde- und Ziegenalm im Großrosseler Ortsteil Naßweiler, als sich während eines Galopps der Sattelgurt löste und Ann-Cathrin vom Pferd stürzte.