Konzeptläden und Pop-up-Stores? Land kämpft gegen Leerstand in Innenstädten

Saarbrücken · Mit dem Ende des Lockdowns zieht es zwar wieder mehr Menschen in die Stadtzentren. Doch das Vorkrisen-Niveau ist noch lange nicht erreicht. Der Ruf nach neuen Konzepten wird lauter.

  Viele saarländische Innenstädte geben derzeit ein eher trostloses Bild ab. Im Bild ist die ehemalige Woolworth-Filiale in der Dillinger City zu sehen.

Viele saarländische Innenstädte geben derzeit ein eher trostloses Bild ab. Im Bild ist die ehemalige Woolworth-Filiale in der Dillinger City zu sehen.

Foto: rup

Leere Geschäfte in den Innenstädten sind nicht erst seit Corona ein deutschlandweites Problem. Doch die Pandemie hat diese Entwicklung noch einmal verschärft – auch im Saarland. Um die Innenstädte mit neuen Angeboten zu beleben und Leerstand zu vermeiden, fördern viele Größstädte – unter anderem Bremen – sogenannte Konzeptläden und Pop-up-Stores (zeitlich befristet betriebene Geschäfte). Auch im Saarland denkt man über entsprechende Konzepte nach und hat noch weiterführende Ideen.