Die Bundesregierung hat große Pläne mit der Windenergie. Zwei Prozent der Flächen im ganzen Land sollen für Windkraft-Anlagen genutzt werden. Und auch im Saarland hat die Landesregierung errechnet, dass zwischen Perl und Peppenkum auf fast zwei Prozent der Flächen Windkraft Vorrang haben könnte. Runtergebrochen auf St. Ingbert wirkt der Ehrgeiz bei der Energiegewinnung ohne fossile Brennstoffe eher erstaunlich. Wehte in der Mittelstadt zuletzt noch nicht einmal ein laues Lüftchen, wenn es um Windkraft geht. Da aber zugleich die Forderung im Raum steht, dass sich gefälligst alle Kommunen um Flächen für Windräder kümmern sollen, fragte die SZ bei den Fraktionen im St. Ingberter Stadtrat nach: Wie steht es um die Windkraft und gibt es womöglich Alternativen für die hohen Räder in der Mittelstadt?