Täglich Trauer Die Arbeit eines Bestatters – so bereitet er den letzten Weg vor
Jetzt sind Blumenschmuck und Kränze an der Reihe.
"Bestatter im Dienst" steht auf dem Schild: Seine schwarzen Anzüge und den Mantel hat Markus Lauer stets griffbereit im Auto.
Licht an, der Aufbau beginnt: Markus Lauer trägt ein Gestell in die Einsegnungshalle auf dem Waldfriedhof.
Lichtdurchflutet ist die Einsegnungshalle an diesem Tag.
Unter dem Jesuskreuz schreitet Lauer zur Tat.
Aus allen Winkeln prüft Lauer, ob die Anordnung von Pflanzen, Kerzen und Porträt des Verstorbenen stimmungsvoll ist.
Höchst sorgfältig richtet Lauer den Blumenschmuck in Nähe der Urne aus. Zufrieden ist Lauer erst, wenn das Gesamtbild stimmt.
Schließlich werden auch die großen Kränze in die Halle getragen.
Haben alle Kränze in farblicher Varianz ihren Platz gefunden, zündet Lauer die Kerzen an und die Trauerfeier kann beginnen. Die Angehörigen bekommen von all dem nichts mit. Sie sehen das Ergebnis von Lauers Vorbereitungen.
Von der Einsegnungshalle aus treten die Verstorbenen, in Begleitung der Trauerenden, ihren letzten Weg an.
Mitarbeiter der Stadt sind für die Beisetzung zuständig.
Inmitten von Bäumen und Moosen, umgeben von Gräbern, finden Verstorbene auf dem Waldfriedhof ihren Frieden.
Der letzte Weg der Verstorbenen, er führt zu einem Platz für die Ewigkeit.