CDU: „unwürdiges Treiben“ Homburg: OB Schneidewind knapp an Abwahl vorbeigekommen – trotz deutlichen Stimmungsbildes

Update | Homburg · Es hat nicht gereicht: Zwar sprachen sich 75 Prozent der Homburger Wähler für eine Abwahl von Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD) aus, für das erforderliche Quorum von 30 Prozent fehlten am Ende jedoch einige hundert Stimmen. Das Stimmungsbild war dennoch deutlich.

 Gespanntes Warten im Rathaus.

Gespanntes Warten im Rathaus.

Foto: Saarbrücker Zeitung/Ulrike Stumm

Eine direkte Abwahl von Homburgs Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD) ist am Sonntag knapp gescheitert. Es fehlten nach Auszählen der 30 Wahllokale (inklusive Briefwählern) 341 Ja-Stimmen. Insgesamt hatte 9366 Homburger für ein Ausscheiden des suspendierten OB aus dem Amt votiert. 9707 Stimmen – 30 Prozent aller Wahlberechtigten Homburger – wären aber nötig gewesen.