Vor dem Wahltermin am Sonntag Parteien-Trio für Schneidewind-Abwahl

Homburg · Wenige Tage vor dem Abwahltermin gegen den suspendierten Oberbürgermeister haben sich CDU, Grüne und FDP gemeinsam an die Homburger gewandt und dafür geworben, Rüdiger Schneidewind aus dem Amt zu wählen.

 Warben unter Einhaltung der 2G-Regeln dafür, dass der suspendierte Homburger OB Rüdiger Schneidewind am Sonntag abgewählt wird (von links): Winfried Anslinger, Marc Piazolo (beide Grüne), Michael Rippel, Markus Uhl (beide CDU), Mischa Dippelhofer, Michael Eckardt (beide FDP).

Warben unter Einhaltung der 2G-Regeln dafür, dass der suspendierte Homburger OB Rüdiger Schneidewind am Sonntag abgewählt wird (von links): Winfried Anslinger, Marc Piazolo (beide Grüne), Michael Rippel, Markus Uhl (beide CDU), Mischa Dippelhofer, Michael Eckardt (beide FDP).

Foto: Ulrike Stumm

Das sieht man auch nicht oft: Mitglieder der CDU und der FDP helfen den Grünen dabei, den Aufsteller ihrer Partei zu montieren, um sich dann vorne in einer Art Jamaika-Manier als Dreier-Bündnis zu präsentieren. Das Bild hatte durchaus Symbolkraft, denn die CDU Homburg (Stadtverband und Stadtratsfraktion), Bündnis 90/Die Grünen Homburg (Stadtverband und Stadtratsfraktion) sowie der FDP-Ortsverband Homburg und die liberale Nachwuchsorganisation, die Julis Saarpfalz, hatten sich am Montagabend zusammengetan, um dafür zu werben, dass der suspendierte Homburger Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD) am Sonntag aus dem Amt gewählt wird.