Bienenpfad in Elversberg In Elversberg gibt es jetzt einen Pfad rund ums Summen und Brummen

Elversberg · Der Imkerverein Spiesen-Elversberg hat sich erst vor zwei Jahren gegründet. Seitdem waren die Mitglieder schon sehr aktiv. Aktuell haben sie in Elversberg einen Bienenpfad eröffnet. Der erfüllt gleich mehrere Funktionen.

Der Bienenpfad
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Der Bienenpfad

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Foto: Elke Jacobi

So eine Biene braucht Nahrung. Und da sich das Insekt von Pollen ernährt, ist das, was die Biene satt macht, gleichzeitig das, was das Auge des Betrachters erfreut. Blüten nämlich, beziehungsweise deren Pollen. Davon gibt es auf dem Alten Friedhof hinter der Neunkircher Straße in Elversberg längst nicht genug. Dieses Fazit zog Spiesen-Elversbergs Bürgermeister Bernd Huf beim Rundum-Blick anlässlich der Einweihung des niegelnagelneuen Bienenpfades des ebenfalls noch recht jungen Imkervereins der Gemeinde. Eine Blumenwiese, 1500 Quadratmeter groß, gleich hinterm Friedhofseingang links, die gibt es zwar. „Doch da müssen wir noch mehr tun“, versprach Huf. Die Imker hörten es mit Freuden. Vor zwei Jahren erst hat sich der Verein gegründet. Der Bienenpfad war die erste richtig große Aktivität der Mitglieder. In Gesprächen im Rathaus hatte man sich auf den Standort verständigt. Der Alte Friedhof hinter der Neunkircher Straße ist einer von drei ehemaligen Friedhöfen in Spiesen-Elversberg. Entwidmet wurde er im vergangenen Jahr. Schon damals war klar: Die Fläche soll zum Park werden. „Das ist eine schöne Symbolik“, fand der Staatssekretär des Umweltministeriums, Sebastian Thul, bei der offiziellen Eröffnung. „Früher war das ein Ort, an dem viel getrauert wurde, jetzt summt hier das Leben.“