„Die Jugendlichen sollen nicht ins Nichts rutschen“ So will die Diakonie Saar jungen Menschen aus Wohngruppen beim Sprung ins Erwachsenenleben helfen

Saarbrücken/Neunkirchen · Junge Menschen, die in Pflegefamilien oder Wohngruppen groß werden, haben oft einen schweren Start ins Erwachsenenleben: Spätestens ab 21 fällt die Hilfe weg. Was tut die Diakonie Saar, um den jungen Erwachsenen weiter unter die Arme zu greifen?

 In welche Richtung soll es gehen? Viele Jugendliche, die in Jugendhilfeeinrichtungen groß geworden sine, können bei dem Weg ins Erwachsenenleben Unterstützung gut gebrauchen.

In welche Richtung soll es gehen? Viele Jugendliche, die in Jugendhilfeeinrichtungen groß geworden sine, können bei dem Weg ins Erwachsenenleben Unterstützung gut gebrauchen.

Foto: dpa-tmn/Werner Dieterich

Tausende Kinder und Jugendliche im Saarland werden ohne ihre Eltern groß. Wegen zerrütteter Familienverhältnisse mit Gewalt, Vernachlässigung oder Missbrauch kümmern sich im Auftrag der Landkreise die Wohlfahrts-Organisationen in Wohngruppen um die Kinder, oder sie wachsen in Pflegefamilien auf. Doch was passiert mit den Heranwachsenden wenn sie das Erwachsenenalter erreichen?