Ordensverleih bei den Roten Funken Die Aktiven hatten die Wahl: Drive-in oder persönlich (mit Bildergalerie)

Neunkirchen · Eigentlich wollten sie in diesem Jahr beim Fastnacht-Feiern richtig Gas geben. Doch Corona bremste auch die Roten Funken aus. Der Ordensverleih fand nun auch abgespeckt statt.

Rote Funken: Interne Ordensverleih fand draußen statt
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Rote Funken: Interne Ordensverleih fand draußen statt

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Foto: Elke Jacobi

Sehen kann man sie schon und auch hören. Irgendwie muss man nun doch auch hinkommen in die ehemalige Hornbach-Halle, in der sich die Roten Funken sammeln. Verwirrend die Absperrbänder hin zum Testzentrum, bis dann später Präsident Jörg Ruf schlau macht. Hier beim internen Ordensempfang hatten die Aktiven, Freunde und wer sonst noch geladen war, die Wahl. Entweder konnte man ab 14.11 Uhr an diesem vorfrühlingshaften Fastnachtssonntag persönlich vorbeikommen oder aber bereits eine Stunde zuvor durch den Parcours fahren, Scheibe runter, Orden rein – und tschüss. Ein paar Aktive wollten lieber kontaktfrei bleiben, denen trug man damit Rechnung. Vergangenes Jahr hatte es das Notfall-Paket gegeben, persönlich verteilt. Dieses Jahr hatte man eigentlich mit einer weitestgehend normalen Session gerechnet, daher auch das Motto: „Fastnacht feiern, das macht Spaß, und wir Funken geben Gas“. War dann wohl nix. Dann sollte der interne Ordensverleih in der Gebläsehalle zumindest ordentlich gefeiert werden – auch da machte die Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Also entschied man sich für die Open-Air-Veranstaltung. Ein kleines Programm war geplant. Und dann marschierte Putin in der Ukraine ein.