Material-Engpass Bau der Skateanlage im Wagwiesental Neunkirchen verzögert sich

Neunkirchen · Nachdem der Jugendbeirat sich seit Jahren für eine neue Skateanlage im Wagwiesental stark macht, sollte es im April endlich los gehen. Nun gibt es einen Material-Engpass.

 So soll die neue Anlage im Wagwiesental aussehen. Ein Kernbereich mit skatertypischen Rampen und Pipse, umgeben von einem Pumptrack, einem befestigten Rundkurs mit Wellen, Steilkurven und Sprüngen.

So soll die neue Anlage im Wagwiesental aussehen. Ein Kernbereich mit skatertypischen Rampen und Pipse, umgeben von einem Pumptrack, einem befestigten Rundkurs mit Wellen, Steilkurven und Sprüngen.

Foto: Studio L2-Architektur/Quelle: Studio L2-Architektur

Eigentlich könnte es jetzt losgehen. Nach Ausschreibung, Beschluss und Auftragsvergabe könnte endlich gut werden, was länge währt: Der Bau der neuen Skateanlage im Wagwiesental Neunkirchen sollte eigentlich diesen Monat beginnen. Doch oftmals kommt es anders und meistens als man denkt. Der Baubeginn hat sich erneut verzögert. „Geopolitisch bedingte Lieferengpässe“ sind der Grund hierfür. So heißt es auf SZ-Anfrage. Den alten und neuen Vorsitzenden des Neunkircher Jugendbeirates, Julian Sieren, kann man durchs Telefon den Kopf schütteln hören. Bis zum Anruf wusste er noch nichts davon, konnte es in Anbetracht des nahen Monatsendes unschwer erahnen.