Uli Heckmann ist in Neunkirchen bekannt wie ein bunter Hund Menschenfreundin und Gesellschaftsmotor

Neunkirchen · Wo das Ehrenamt funktioniert, geht es der Gesellschaft gut. In Deutschland engagieren sich rund 31 Millionen Menschen in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl. Warum ehrenamtliches Engagement nicht nur sinnvoll ist, sondern Spaß macht, zeigen wir in einer Serie. Heute: Ulrike Heckmann.

 Ulrike Heckmann liebt ihren heimischen Garten, packt aber auch in Neunkirchen mit an, damit die Stadt grüner und insektenfreundlicher wird. Foto: Heike Jungmann

Ulrike Heckmann liebt ihren heimischen Garten, packt aber auch in Neunkirchen mit an, damit die Stadt grüner und insektenfreundlicher wird. Foto: Heike Jungmann

Foto: Heike Jungmann

 „Offen für alles und für jeden.“ Ulrike „Uli“ Heckmann beschreibt sich selbst  am besten in einem einzigen Satz. „Unvoreingenommen“ gehe sie auf die Menschen zu, mache keinen Unterschied. Beim näheren Kennenlernen stelle sich dann heraus: „Mit der Person kann ich oder eben nicht so gut.“ Mit ihrer positiven Art hat die Neunkircherin in den vergangenen Jahren viele Menschen für neue  Projekte gewinnen können. Seit fast 20 Jahren bringt sich die inzwischen 68-Jährige in die Stadtteilarbeit ein, ist einer der Motoren der Bürgerinitiative Neunkirchen-Stadtmitte (BINS). Ehrenamtlich engagiert war sie jedoch schon als Jugendliche, arbeitete als 14-Jährige mit ihrer Mutter  in einer Kleiderkammer der Awo. Ihre Familie, der Vater arbeitete im Neunkircher Eisenwerk, habe sich immer für die Gemeinschaft eingesetzt. „Ich hab’ halt viele Ideen“, sagt sie lachend. „Und das Ehrenamt bietet die Möglichkeit, diese gemeinsam mit anderen umzusetzen.“