Das alte Neunkirchen Historische Bilder aus Neunkirchen
Diese Panorampostkarte stammt aus dem Jahre 1921. Also ein Jahr vor der Stadtwerdung. Sie zeigt Neunkirchen.
Der Erlass der Regierungskommission, Neunkirchen zur Stadt zur machen.
Im Realgymnasium in der Oststraße in Neunkirchen kam es zur Übergabe der Stadtrechte. Dort hingen die neuen Stadtoberen auch eine Gedenktafel auf. Beides ist heute verschwunden. Tafel wie Gymnasium.
Das einzige Bild der Gedenktafel, die in der Aula des Realgymnasiums hing.
Bereits 1921 kam es zu feierlichen Übergabe der Stadtrechtsurkunde, die ab dem 1. April 1922 gültig ist. Hier die Einladung zur Feier in der Aula des Real-Gymnasiums in der Ostsstraße, das heut nicht mehr steht.
Der Eingemeindungsvertrag, der festschriebt, dass Wellesweiler, Niederneunkirchen und Kohlhof mit der Gemeinde Neunkirchen sich zur Gemeinde Neunkrichen vereinen, die 1922 dann Stadtrechte erhält.
Die Stadt Neunkirchen 1874: In der Legende sind die Zahlen aufgelöst.
Eine schöne Panoramapostkarte, die Neunkirchen im Jahre 1900 zeigt. Links die Hütte mit den Meisterhäusern (stehen heute noch) in Nieder-Neunkirchen. Dahinter Ober-Neunkirchen.
Nach den Krawallen im Oktober 1919 sorgen französische Soldaten in der Stummstraße in Neunkirchen für Ordnung.
Die Jahrtausendfeier der Rheinlande im Jahr 1925 in Neunkirchen? Zu sehen ist auf jeden Fall ein Umzug am unteren Hüttenberg.
In der unteren Bahnhofstraße in Neunkirchen feierten sie 1925 1000 Jahre Rheinlande.
In der unteren Bahnhofstraße in Neunkirchen feierten sie 1925 1000 Jahre Rheinlande.
Max Braun war nicht nur der erste Vorsitzende der saarländischen SPD, sondern auch führender Kopf im antifaschistischen Widerstand gegen Hitler. Als Redakteur der sozialdemokratischen „Volksstimme“ und als Politiker trat er vehement gegen die NS-Politik auf, hier auf einer antifaschistischen Kundgebung in Neunkirchen am 27. August 1933. Nach der Volksabstimmung emigrierte Braun nach Frankreich, später nach England. Er starb kurz vor seiner geplanten Rückkehr ins befreite Saarland am 3. Juli 1945.
Am 27. August 1933 rückt der SPD-Landesvorsitzende Max Braun (mit den Händen in der Hüfte) während einer SPD-Kundgebung in Neunkirchen von der bisherigen Position ab, dass die Saar auf jeden Fall zu Deutschland zurückkehren müsse. Aber erst Anfang Juli 1934 kam es zur Einheitsfront mit der KPD unter dessen Vorsitzenden Fritz Pfordt.
Am 27. August 1933 rückt der SPD-Landesvorsitzende Max Braun (mit den Händen in der Hüfte) während einer SPD-Kundgebung in Neunkirchen von der bisherigen Position ab, dass die Saar auf jeden Fall zu Deutschland zurückkehren müsse. Aber erst Anfang Juli 1934 kam es zur Einheitsfront mit der KPD unter dessen Vorsitzenden Fritz Pfordt. Rechts neben Braun ist seine Frau Angela zu sehen.
Dieser Stadtwerdungsantrag ging 1910 aus Neunkirchen Richtung Berlin. Erfolglos.
Das ehemalige Feierabendhaus in Neunkirchen. Foto: Horst Schwenk
Der Neunkircher Ehrenfriedhof. Foto: Horst Schwenk
Bahnhof Wilhelmstraße 1946. Foto: Archiv Horst Schwenk
Hallenbad Neunkirchen 1961 bis 2009. Foto: Archiv Schwenk
Eiskaffee Bertram 1940, Lindenallee. Foto: Archiv Schwenk
Links die Heizengasse, rechts die Brunnenstraße mit Krebsberg 1928. Foto: Archiv Schwenk
Oberer Markt 1958. Foto: Archiv Schwenk
Dieses Bild aus dem Archiv von Horst Schwenk zeigt zwei Holzträger im Jahr 1932 auf dem ehemaligen Schloßgartenweg, einer längst verschwundenen Verbindung vom Oberen Markt zur Alleestraße Hinter den beiden Männern sieht man eine Schranke. Sie versperrte damals den Weg für den "Durchgangsverkehr". Links das bekannte "Schulersche Haus" , in dem damals die städtische Bücherei untergebracht war. Rechts erkennt man die noch vollständige Begrenzungsmauer zum Oberen Markt. Am Ende des Weges steht das Haus "Scheibenreif" mit einem Lebensmittelgeschäft. FOTO: ARCHIV HORST SCHWENK
Feuerwehrübung "Annodazumal": Das Bild (Quelle K-L Roos) zeigt eine Übung um 1905 mit ausgezogener Leiter und Notrutsche. Rechts an der Einmündung zur Langenstrichstraße sieht man noch ein Bauernhaus. FOTO: ARCHIV SCHWENK
Frühe Autofans: Damals war es halt noch was Besonderes, so ein Auto: Unser Bild (Quelle: Erich Scheidhauer) entstand im Herbst 1925. Und die tolle Benzinkutsche, Typ leider unbekannt, parkt hier vor dem Haus des Malers Weber in Neunkirchen, Johannesstraße 1. FOTO: ARCHIV HORST SCHWENK
Gemeindezentrum: 1932 wurde das Wichernhaus eingeweiht. FOTO: ARCHIV HORST SCHWENK
Zur Jahreswende 1947/48 litt die Stadt Neunkirchen mal wieder unter Hochwasser. Unser Bild aus dem Archiv von Horst Schwenk zeigt, man glaubt es kaum, die Bahnhofstraße, und nicht die Blies. FOTO: ARCHIV HORST SCHWENK
Es gibt ihn nicht mehr, den Scheiber Wasserturm. Am 22. Oktober 1968 wurde das Bauwerk gesprengt. FOTO: ARCHIV HORST SCHWENK
Schlittenfahren anno 1937 am alten Krebsberg in Neunkirchen zeigt unser historisches Foto (Quelle Zimmermann). In Reih und Glied rutschte die Jugend samt Kleinstkind im angehängten Bollerwagen die Piste herunter. Heute steht links von der Rodelpiste die Krebsberghalle und im Wald im Hintergrund das Steinwaldgymnasium, ehemals Mädchenrealgymnasium Neunkirchen. FOTO: ARCHIV HORST SCHWENK
Beim Klickerspielen: Um das Jahr 1927 herum muss es gewesen sein, als sich diese jungen Leute Ecke Steinwald- und Steinstraße in Neunkirchen zum Klickerspielen trafen. Foto: Archiv Horst Schwenk
Damals gab's noch Eis am Eisweiher: So um das Jahr 1931 herum dürfte diese Aufnahme, wieder aus dem Archiv Horst Schwenk (Quelle: Werner Volz), entstanden sein. In einer Zeit also, als der heutige Kirmesplatz seinen Namen Eisweiher noch verdiente, weil die Schloßbrauerei dort Eisblöcke brach, die in verschiedenen Eisbunkern gelagert wurden. Im Hintergrund ist übrigens das Sägewerk Sinewe zu sehen. Foto: Archiv Horst Schwenk
Vier Hufe im Olympia: Seltener Besuch im traditionsreichen Neunkircher Gasthaus Olympia: Das Pferd hatte offensichtlich starken Durst. Ein Schnappschuss von Otto Werner aus dem Jahr 1953. Foto: Archiv Horst Schwenk
Echte "Scheiwer Atzele": Sie wohnten alle in den umliegenden Häusern, die Kinder auf unserem historischen Bild, die hier auf dem Spielplatz Ecke Zweibrücker/Scheibstraße spielen. Echte "Scheiwer Atzele" also, wie der engagierte Scheiber Chronist Horst Schwenk erzählte, aus dessen Archiv das Bild (Quelle: Luise Kornberger) stammt. Im Bild, das im Jahr 1932 aufgenommen wurde, rechts zu sehen sind Häuser der Scheibstraße (Kappesgass). FOTO: ARCHIV HORST SCHWENK
Fotografiert zu werden, war um das Jahr 1935 herum offensichtlich eine ernste Angelegenheit, wie unserem Bild (Quelle: Alois Resch) unschwer zu entnehmen ist. Die Kinder und Betreuerinnen des städtischen Kindergartens sitzen und stehen hier vor dem Haus Langenstrichstraße 63a, dem ehemaligen Gebäude der Elektrowerkstatt der Stadtwerke Neunkirchen unterhalb der ehemaligen Langenstrichschule. FOTO: ARCHIV HORST SCHWENK
Früher, so erinnern sich Ältere, lag noch mehr Schnee, waren die Winter kälter. Und Schlittenfahren konnte man auch auf den Straßen, denn Autos gab es viel weniger als heute. Und so entstanden auf den Straßen ideale Rutschbahnen. Diese Aufnahme wurde Anfang der dreißiger Jahre gemacht und zeigt rodelnde Kinder. FOTO: HORST SCHWENK
Anfang der 30er Jahre ist diese Aufnahme der Neunkircher Kirmes entstanden, als nämlich die "Kerweredd" vor dem Gasthaus Weise in der oberen Talstraße gehalten wurde und dazu viele, viele Zuschauer kamen. FOTO: ARCHIV SCHWENK
Auf dem Flohmarkt entdeckte Horst Schwenk dieses Foto, das in den 50er Jahren vor dem Samenhaus Holzhauser in der unteren Bahnhofstraße aufgenommen wurde. FOTO: ARCHIV SCHWENK
Unser Bild zeigt das Haus Kuchenbergstraße 4, erbaut 1922, im Jahr der Verleihung der Stadtrechte, vom Bauunternehmer Hermann Hahn Deshalb das "H" , Zirkel und Maurerkelle. FOTO: ARCHIV SCHWENK
Die Katastrophe 1933: Es ist der schwarze Freitag in der Geschichte der Stadt Neunkirchen. Das Kalenderblatt zeigte den 10. Februar, als gegen 18.07 Uhr der Gasometer in der Saarbrücker Straße explodierte. FOTO: ARCHIV SCHWENK
Bus von anno dazumal: Die Aufnahme entstand um 1929. Bereits 1925 wurde das damalige "Städtische Straßenbahnunternehmen" in eine "Straßen- und Kleinbahn AG Neunkirchen (Saar)" umgewandelt. FOTO: ARCHIV SCHWENK
Ernten von Hand: Das Bild (Quelle Doris Bach) zeigt in der Mitte den Heimatforscher Kurt Wildberger mit der "Karscht" in den Händen, links davon seine Frau Else beim Einsacken der Kartoffeln. Die Aufnahme entstand im Herbst 1927. FOTO: ARCHIV SCHWENK
Unfall auf der Bliesbrücke: Eine nicht alltägliche Szene - aufgenommen an einem Augusttag des Jahres 1932. Das stabile Eisengeländer verhinderte damals einen Sturz und das unfreiwillige Bad in der Blies. Foto: ARCHIV SCHWENK
Feuerwehrübung "Annodazumal": Das Bild (Quelle K-L Roos) zeigt eine Übung um 1905 mit ausgezogener Leiter und Notrutsche. Rechts an der Einmündung zur Langenstrichstraße sieht man noch ein Bauernhaus. FOTO: ARCHIV SCHWENK