Umsetzung dauerte fünf Jahre Neue Bestattungsform in Merzig: Was das Besondere an einer Waldruhestätte ist

Merzig · Auf einem vier Hektar großen Areal in Merzig sind ab sofort Bestattungen in freier Natur möglich. Die neue Waldruhestätte, die direkt an den Waldfriedhof angrenzt, bietet Einzel- und Familiengräber.

 Bei der Einweihung der Waldruhestätte (v.l.): Martin Dyck (Stadtrat), Silvia Müller (Bauhof), Jörg Conrath (Forstbetrieb), Giuseppe D‘Auria (Stadtrat), Gerd Dollwet (Gärtner), Dechant Bernhard Schneider, Bürgermeister Marcus Hoffeld, Heiko Britz (Friedhofsamt), Klaus Becker. Im Hintergrund ist das Gelände für die Einzelgräber zu sehen. 

Bei der Einweihung der Waldruhestätte (v.l.): Martin Dyck (Stadtrat), Silvia Müller (Bauhof), Jörg Conrath (Forstbetrieb), Giuseppe D‘Auria (Stadtrat), Gerd Dollwet (Gärtner), Dechant Bernhard Schneider, Bürgermeister Marcus Hoffeld, Heiko Britz (Friedhofsamt), Klaus Becker. Im Hintergrund ist das Gelände für die Einzelgräber zu sehen. 

Foto: Christian Beckinger

Auch in der Stadt Merzig gibt es jetzt die Möglichkeit, sich in freier Natur bestatten zu lassen: Ein rund vier Hektar großes Waldstück, das unmittelbar an den Waldfriedhof angrenzt, wurde als Waldruhestätte ausgewiesen. Künftig sind dort Bestattungen möglich. Am Donnerstag (1. Dezember) wurde die neue Ruhestätte durch Dechant Bernhard Schneider im Beisein von Bürgermeister Marcus Hoffeld und Mitgliedern von Stadtverwaltung und Stadtrat eingeweiht. „Es ist gut, dass wir diese weitere Bestattungsform bei uns anbieten können“, sagte Hoffeld bei der Einweihung. Die Ausweisung der Ruhestätte sei auf eine Initiative aus dem Stadtrat von Ende 2017 zurückgegangen. „Es hat allerdings ein wenig gedauert, bis diese in die Tat umgesetzt werden konnte“, räumte Hoffeld ein.