Kriminalität Raser-Prozess in Trier: Angeklagter gesteht schlimmen Fehler ein

Trier · Im Raser-Prozess am Trierer Landgericht hat sich der 22-jährige Beschuldigte geäußert. Der „schreckliche Unfall“ tue ihm „unfassbar leid“. In der Verhandlung erklärt er zudem die Hintergründe seiner Flucht vor den Behörden.

Raser von Trier gesteht Unfall: Ein schlimmer Fehler
Foto: dpa/Britta Pedersen

Der 22-Jährige, der vor dem Trier Landgericht steht, weil er im vergangenen Juli in der Trierer Ostallee einen Fußgänger angefahren und lebensgefährlich verletzt hat, hat zugegeben, Schuld an dem „schrecklichen Unfall“ zu sein. Dieser tue ihm „unfassbar leid“, wenn er könnte, würde er den „schlimmen Fehler“ rückgängig machen, ließ der Anklagte, der von sich selbst sagt ein „großer Autofan zu sein“, seinen Verteidiger Otmar Schaffarczyk verkünden. Er habe sich bereits dem Opfer, ein damals 21-Jähriger, schriftlich entschuldigt und ihm ein Schmerzensgeld angeboten.