Verdächtiger vor dem Haftrichter Mutmaßlicher Raser von Trier gesteht – doch zu diesen Vorwürfen schweigt er weiterhin

Der 21-Jährige, der im Juli in der Trierer Ostallee einen Fußgänger überfahren und lebensgefährlich verletzt haben soll, hat vor dem Haftrichter gestanden, das Auto gefahren und den Unfall verursacht zu haben. Das erfuhr volksfreund.de exklusiv.

Trier: Mutmaßlicher Raser gesteht - doch zu diesen Vorwürfen schweigt er
Foto: dpa/David-Wolfgang Ebener

Vor sechs Wochen war der 21-Jährige, der im Verdacht steht, im Juli in Trier einen gleichaltrigen Fußgänger angefahren und lebensgefährlich verletzt zu haben, in Berlin festgenommen worden. Erst heute wurde er in Trier einem Haftrichter vorgeführt. Der Grund: Es hat über drei Wochen gedauert, bis er von der Justizhaftanstalt Berlin-Moabit nach Trier gekommen ist. Bis dahin war er mit Sammeltransporten gemeinsam mit anderen Inhaftierten in verschiedene Gefängnisse in Deutschland gebracht worden. In Berlin prüfte das Gericht lediglich, dass es sich um den gesuchten, mutmaßlichen Täter handelt.