757 Menschen gestorben Die Zahl der Corona-Toten in Grand Est steigt – die europäische Solidarität auch

Saarbrücken · Rund einen Monat nach Ausbruch der Corona-Epidemie in der französischen Grenzregion Grand Est sind dort 757 Menschen an den Folgen der Krankheit gestorben. Zugleich können viele Patienten die Krankenhäuser geheilt verlassen.

 Medizinisches Personal vor einem Feldlazarett in Mülhausen.

Medizinisches Personal vor einem Feldlazarett in Mülhausen.

Foto: dpa/Jean-Francois Badias

Die Zahl der Todesfälle teilte die regionalen Gesundheitsbehörde ARS am Samstagabend mit. Eingerechnet sind Patienten, die vor ihrem Tod positiv getestet worden sind, und Menschen, von denen vermutet wird, dass ihr Tod in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steht, die aber nicht getestet wurden. 3777 Patienten werden zurzeit in den Krankenhäusern der Region stationär behandelt, 786 von ihnen intensivmedizinisch. Derweil konnten aber bereits 1266 Menschen das Krankenhaus verlassen.