Hartnäckiger Winter nervt und macht uns müde

Frankfurt. Sonne, Schauer, dann sogar Schnee - das wechselhafte Winterwetter dieser Tage geht vielen Menschen auf die Nerven. Und es stresst sie auch körperlich. "Das Wetter geht uns auf den Senkel, weil es einfach nicht der Jahreszeit entspricht", erklärte gestern die Medizin-Meteorologin Angelika Grätz vom Deutschen Wetterdienst in Frankfurt

Frankfurt. Sonne, Schauer, dann sogar Schnee - das wechselhafte Winterwetter dieser Tage geht vielen Menschen auf die Nerven. Und es stresst sie auch körperlich. "Das Wetter geht uns auf den Senkel, weil es einfach nicht der Jahreszeit entspricht", erklärte gestern die Medizin-Meteorologin Angelika Grätz vom Deutschen Wetterdienst in Frankfurt. Neben dieser psychischen Wirkung empfänden viele den Wechsel zwischen Warm- und Kaltfronten als körperlich belastend. Weil sich der Organismus ständig neu einstellen müsse, so Grätz, schlafe man schlecht, fühle sich schlapp oder sei gereizt. Aufgleitende Warmluft, meist mit Bewölkung gekoppelt, belastet demnach vor allem Menschen mit niedrigem Blutdruck: "Sie sind dann unkonzentrierter und neigen mehr zum Heulen." Wenn anschließend Kaltluft einströme, fühlten sich diese Patienten wieder besser - während dann Menschen mit hohem Blutdruck zu leiden hätten. Allen Gesunden empfiehlt Grätz allerdings, möglichst oft draußen zu sein: "Dann sollte man jedes Wetter für die Anpassung des Organismus nutzen." dpa

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