Bundesregierung beschließt neue Regeln für Managergehälter

Berlin. Das Bundeskabinett hat gestern strengere Regelungen für Managergehälter beschlossen. Danach müssen Vorstände ihre Aktienoptionen statt bisher zwei mindestens vier Jahre lang halten. Ziel sei es, bei der Bezahlung "verstärkt Anreize für eine nachhaltige und langfristige Unternehmensentwicklung" zu setzen, sagte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries

Berlin. Das Bundeskabinett hat gestern strengere Regelungen für Managergehälter beschlossen. Danach müssen Vorstände ihre Aktienoptionen statt bisher zwei mindestens vier Jahre lang halten. Ziel sei es, bei der Bezahlung "verstärkt Anreize für eine nachhaltige und langfristige Unternehmensentwicklung" zu setzen, sagte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. Sie hofft, den Anstieg der Chefgehälter infolge variabler, an die Börsenkursentwicklung gekoppelter Vergütungsbestandteile zu stoppen. Der Bundesverband der Deutschen Industrie reagierte zurückhaltend auf die geplanten Änderungen im Handelsrecht. epd

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