Arbeitnehmer wollen entscheidungsfreudigen Vorgesetzten

Düsseldorf. Mangelnde Entscheidungsfreude stört deutsche Arbeitnehmer an ihrem Chef am meisten. Das hat eine Studie des Personaldienstleisters Rundstedt in Düsseldorf ergeben. Demnach ärgern sich 41 Prozent der Befragten darüber, wenn der Chef unfähig ist, Entscheidungen zu treffen. Befragt wurden 6800 Arbeitnehmer in elf Ländern

Düsseldorf. Mangelnde Entscheidungsfreude stört deutsche Arbeitnehmer an ihrem Chef am meisten. Das hat eine Studie des Personaldienstleisters Rundstedt in Düsseldorf ergeben. Demnach ärgern sich 41 Prozent der Befragten darüber, wenn der Chef unfähig ist, Entscheidungen zu treffen. Befragt wurden 6800 Arbeitnehmer in elf Ländern. Am zweithäufigsten kritisieren deutsche Arbeitnehmer es, wenn der Chef dauernd seine Meinung ändert - das bemängeln 40 Prozent der Befragten. Ähnlich stark stört es Mitarbeiter, wenn der Vorgesetzte nicht in der Lage ist, Teamarbeit zu organisieren, kein Taktgefühl hat und Untergebene nie für ihre Arbeit lobt (jeweils 39 Prozent). Im internationalen Vergleich ergeben sich dabei deutliche Unterschiede: So stört es mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Arbeitnehmer in Frankreich, wenn der Chef nicht grüßt - in Deutschland sagt das nur ein Drittel (32 Prozent). dpa

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