Kommentar zu möglichen Lockerungen in der Corona-Krise Politik muss kreativer werden, um Corona-Regeln zu lockern

Berlin · Der Abwärtstrend des Infektionsgeschehens ist nicht wegzudiskutieren. Deshalb braucht es jetzt Perspektiven. Ein Kommentar zur aktuellen Corona-Lage.

Kommentarkopf, Foto: krohnfoto

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Foto: SZ/Lorenz, Robby

Wann machen Schulen und Kitas wieder auf? Was ist mit Friseuren und dem Einzelhandel? Nicht nur wegen der in dieser Woche anstehenden Bund-Länder-Schalte bekommen solche Fragen wieder größeres Gewicht. Auch der Abwärtstrend beim Infektionsgeschehen ist kaum mehr wegzudiskutieren. Selbst dauerbesorgte Zeitgenossen wie Karl Lauterbach ticken ja mittlerweile nicht mehr nur im Verbote-Modus. Der SPD-Politiker plädierte jüngst für verstärkte Impfungen bei Lehrern, um den Schülern endlich wieder eine gesicherte Lernperspektive zu eröffnen. Es geht also auch kreativer. Und das ist auch im Interesse einer Gesellschaft, die durch die Corona-Beschränkungen zunehmend an ihre Zermürbungsgrenze stößt.