Nach SEK-Einsatz Morddrohung in St. Ingbert: Ehemaliger Jäger ist in Psychiatrie – aber wie lange?

St. Ingbert · Nachdem ein Mann (82) seiner Tochter gedroht hat, sie zu erschießen und sich danach das Leben zu nehmen, ist er auf ärztlichen Rat in eine Klinik eingewiesen worden. Allerdings darf solch eine erste Einweisung dem Gesetz nach nur von kurzer Dauer sein. Was das konkret bedeutet, erklärt Polizeisprecher Stephan Laßotta.

 Nach SEK-Einsatz wegen Morddrohung in St. Ingbert ist ein Mann in die Psychiatrie eingeliefert worden. (Symbolbild)

Nach SEK-Einsatz wegen Morddrohung in St. Ingbert ist ein Mann in die Psychiatrie eingeliefert worden. (Symbolbild)

Foto: dpa/Boris Roessler

Die Drohung eines Mannes, seine Tochter zu töten und danach die Waffe gegen sich selbst zu richten, hat am Montag, 7. Februar, für einen Großeinsatz der Polizei in St. Ingbert gesorgt. Auch das Spezialeinsatzkommando (SEK) war auf den Plan gerufen. Denn bei dem 82-Jährigen handelt es sich um einen ehemaligen Jäger. Entsprechende Waffen hatte er in seiner Wohnung, wie eine Hausdurchsuchung nach seiner Festnahme belegte.