Karl-Heinz Langenfeld hatte eine schlimme Kindheit. Den leiblichen Vater lernte er nie kennen. Erzogen wurde er von einer Mutter, die ihn immer sehr hart bestrafte – sogar wenn seine Schwester etwas angestellt hatte. Seiner Tochter Britta Martini erzählte er später: „Ich kann die Handfeger nicht zählen, die auf meinem Hintern kaputt geschlagen wurden.“ Hinzu kamen Bomben und Evakuierung im Zweiten Weltkrieg, die Entbehrungen in der harten Nachkriegszeit und der Zwang, einen Beruf zu ergreifen, den er nicht liebte.