Die Bäume, die über die Jahre den ehemaligen kleinen Steinbruch am oberen Ende der Furschweiler Metzelbergstraße erobert haben, spenden Schatten. Ein Stützmäuerchen, das teilweise als Blumenbeet genutzt wird, teilweise aber auch mit geschliffenen Kanthölzern zur Sitzgelegenheit hergerichtet wurde, hält den Hang hinter dem Brunnenplatz im Zaum. Pflanzringe fassen das Gelände zum darunterliegenden Wendehammer ein. Es gibt einen Grillplatz, an einem Mast weht eine Fahne mit dem Wappen des Ortes, umrandet von den Farben des Landkreises, Holzgarnituren laden zum Verweilen ein. Derweil plätschert frisches Wasser in das große Steinbecken mit dem türkisfarbenen Innenanstrich. Und so idyllisch sich der Ort auch präsentiert – den Ärger der Metzelberger kann das gluckernde Brunnenwasser nicht herunter kühlen.