Auf Mission im luftleeren Raum Saar-Astronaut Matthias Maurer: „Ich dachte, jetzt darf ich keine Fehler mehr machen“

Serie · Erstmals hat Esa-Astronaut Matthias Maurer in einer Vakuumkammer trainiert. Im SZ-Gespräch verrät er, wie es sich anfühlt, quasi vom Nichts umgeben zu sein.

Esa-Astronaut Matthias Maurer beim Training in der Vakuumkammer
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Astronaut Matthias Maurer beim Training in der Vakuumkammer

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Foto: James Blair/NASA/JSC

Würden Astronauten ohne Schutz im Weltraum schweben, hätten sie keine Chance zu überleben. Denn fernab der Erde herrschen tödliche Bedingungen. Winzige Meteoriten fliegen wie Geschosse umher. Die Temperaturen schwanken von etwa minus 150 bis plus 100 Grad Celsius. Es gibt keine Atmosphäre, die die kosmische Strahlung abschirmt. Und noch dazu würde das Vakuum das Blut zum Kochen und die Lunge zum Platzen bringen.