Damwild bringt Waldbesitzer auf die Palme „Es geht um die Existenz des Waldes“ (mit Bildergalerie)

Eiweiler  · 48 Stück Damwild wurden in den 80er-Jahren am Peterberg angesiedelt. Inzwischen haben sich die Tiere stark vermehrt und richten in Feld und Wald beträchtlichen Schaden an. Wie kann das Problem eingedämmt werden?

Macht Bäume kaputt: am Peterberg hat sich Damwild stark vermehrt
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Damwild richtet Schäden an

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Foto: dpa/Felix Kästle

Ein Frühlingsmorgen wie aus dem Bilderbuch: Zeitig ist es schon recht warm, die Sonne scheint vom wolkenlosen Himmel. Der eine oder andere Strahl findet gar einen Weg durch das frische grüne Laubdach hinab zum Waldboden. Dort zeichnet er mit Hilfe des Windes und sich bewegender Blätter sein Spiel auf die unzähligen Blattleichen früherer Herbste. Um das bisschen Sonnenlicht konkurrieren Baum-Schösslinge, die irgendwann einmal groß, stark und stämmig werden wollen. Doch das werden sie wohl nicht schaffen. Nicht, weil die Baum-Konkurrenz zu groß ist. Das Problem sind hungrige Mägen. Zahlreiche hungrige Mägen. Die wollen reichlich Nahrung verdauen und gehören Mitgliedern der Damwild-Population rund um den Peterberg.