Corona-Zwangspause „Das ist eine existenzielle Bedrohung für die Zukunft unseres Sports“

Saarbrücken/Saarlouis · Die erneute Zwangspause wegen der Corona-Pandemie setzt dem Amateursport zu – und stellt die Vereine vor viele Probleme. Sie befürchten insbesondere, dass Kinder abspringen. Wir haben uns bei Handball-Vereinen umgehört.

 Blick in eine leere Sporthalle. Aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus und des zweiten Lockdowns bleiben auch die Sporthallen seit Montag geschlossen.

Blick in eine leere Sporthalle. Aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus und des zweiten Lockdowns bleiben auch die Sporthallen seit Montag geschlossen.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Der Sport im Saarland steht größtenteils still. Vor gut einer Woche erfolgte der Beschluss der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten für den zweiten Lockdown in der Corona-Pandemie – einhergehend mit dem weitgehenden Verbot des Trainings- und Spielbetriebs im Amateursport bis Monatsende. Der Handball-Verband Saar (HVS) beschloss daraufhin, dass der Spielbetrieb bei den Aktiven und in den Jugendklassen bis zum 10. Januar ruht, der Saarlandpokal-Wettbewerb wird in dieser Saison nicht ausgetragen (wir berichteten).