„Tod von der Schippe gesprungen“ Einer der ersten Corona-Infizierten im Saarland leidet bis heute an Long-Covid

Saarlouis · Der Saarlouiser Andreas Hauck war einer der ersten Corona-Patienten im Saarland. Bis heute leidet er unter seiner schweren Erkrankung.

 An seiner Corona-Erkrankung wäre Andreas Hauck  fast gestorben. Gut eineinhalb Jahre später leidet er immer noch unter den Folgen.

An seiner Corona-Erkrankung wäre Andreas Hauck fast gestorben. Gut eineinhalb Jahre später leidet er immer noch unter den Folgen.

Foto: Nicole Bastong

Wie knapp er dem Tod entronnen ist, wird Andreas Hauck erst Wochen, nachdem er wieder aus dem Koma erwacht ist, klar. Der Gedanke daran erschüttert ihn bis heute. Dabei ist der stämmige Erzieher aus Saarlouis eigentlich jemand, den so schnell nichts aus der Bahn wirft, heiter, gelassen und in jeder Hinsicht „stabil“, sagt er selbst: Dann musste er am eigenen Leib erfahren, wie ein Virus innerhalb kurzer Zeit aus einem gesunden, aktiven Freizeitsportler einen kranken Mann macht. Hauck war einer der ersten Corona-Fälle im Landkreis Saarlouis, im März 2020, und auch der erste Corona-Intensivpatient im DRK-Krankenhaus Saarlouis.