Dorfgespräch in Fürweiler Was tun, wenn Dörfer langsam verkümmern?

Fürweiler · Das Dorfgespräch in Fürweiler drehte sich um Lösungen für den ländlichen Raum.

In vielen Dörfern des ländlichen Raums gibt es keine Geschäfte mehr.

In vielen Dörfern des ländlichen Raums gibt es keine Geschäfte mehr.

Foto: dpa/Fabian Sommer

Keine Geschäfte mehr, keine Gaststätten und oftmals kaum noch Betriebe. Das ist heute der Zustand vieler Dörfer, die über Jahrzehnte hinweg von lebendigen Orten zu solchen für Wohnen und Schlafen verkümmert sind. Um so verwunderlicher die geringe Resonanz auf das vierte Dorfgespräch der LAG Warndt-Saargau. „Vielleicht ist der Druck noch nicht groß genug“, spekulierte Anke Klein-Brauer, Regionalmanagerin der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Warndt-Saargau. Denn im Dorfgemeinschaftshaus Fürweiler saßen einschließlich ihr selbst gerade mal 13 Personen. Unter anderem der Referent, zwei Ortsvorsteher der Gemeinde Rehlingen-Siersburg und eine Vertreterin des Landkreises Saarlouis.