Bisher einzigartig im Saarland Neue Methode soll Operationen am Knie sicherer machen

Püttlingen/Sulzbach · In den saarländischen Knappschaftskliniken hilft ein Robotik-System beim Einbau von Knieprothesen. Und das revolutioniert nach Angaben der dortigen Experten die Operation.

 Der leitende Oberarzt Dr. Karsten Kurz (links) und der Chefarzt Dr. Thomas Siebel vom Endoprothetik-Zentrum des Knappschaftsklinikums Püttlingen demonstrieren an einem Kniemodell die Funktionsweise der Robotik-gesteuerten Knochenfräsen. An den Beinknochen und Fräsen sind Sensoren angebracht, die mit dem OP-Roboter kommunizieren.

Der leitende Oberarzt Dr. Karsten Kurz (links) und der Chefarzt Dr. Thomas Siebel vom Endoprothetik-Zentrum des Knappschaftsklinikums Püttlingen demonstrieren an einem Kniemodell die Funktionsweise der Robotik-gesteuerten Knochenfräsen. An den Beinknochen und Fräsen sind Sensoren angebracht, die mit dem OP-Roboter kommunizieren.

Foto: KKSaar

Bei rund 200 000 Patienten in Deutschland wird pro Jahr ein künstliches Kniegelenk eingebaut. In 30 Prozent der Fälle haben die Betroffenen danach Beschwerden. Diese reichen von einem Fremdkörpergefühl über Instabilitäten bis zu schmerzhaften Kapselreizungen.