„Wir sind nicht hilflos“ Was tun, wenn Corona an der Seele nagt?

Saarbrücken · „Wir sind nicht hilflos“ – Gespräch mit der Saarbrücker Psychotherapeutin Eva Maria Meiser-Storck.

 „Angst“ gibt es leider nicht als Bühnenbild im Theater, sondern gehört auch zu einer ganzen Reihe psychischer Probleme, die durch Corona verstärkt werden können.(Unser Foto zeigt die Freischütz-Inszenierung am Saarländischen Statstheater 2016/17 von Regisseur und Bühnenbildner Patrick Schlösser)

„Angst“ gibt es leider nicht als Bühnenbild im Theater, sondern gehört auch zu einer ganzen Reihe psychischer Probleme, die durch Corona verstärkt werden können.(Unser Foto zeigt die Freischütz-Inszenierung am Saarländischen Statstheater 2016/17 von Regisseur und Bühnenbildner Patrick Schlösser)

Foto: Fotografie Bjoern Hickmann

Auch in „normalen“ Zeiten können uns psychische Erkrankungen heimsuchen oder Lebensumstände so belasten, dass wir professionelle Hilfe, etwa durch Psychotherapie brauchen. Werden durch Corona psychische Krankheiten verstärkt oder gar ausgelöst? Wie wirkt sich die Pandemie in der psychotherapeutischen Berufspraxis aus, und welche Tipps gibt es auch für Gesunde, sich durch den Corona-Alltag nicht zu sehr in die Tiefe ziehen zu lassen? Wir sprachen mit der Saarbrücker Psychotherapeutin Eva Maria Meiser-Storck (49), die 23 Jahre Berufserfahrung hat.