Intensivpflegerin Daniela Hünnighausen von den Völklinger SHG-Kliniken Corona-Stress wischt das Lächeln weg

Völklingen · Vor einem Jahr keimte bei Intensivpflegerin Daniela Hünnighausen nach harten Wochen erstmals Zuversicht. Zwei Corona-Wellen später ist davon nichts mehr zu spüren.

 In Daniela Hünnighausens Miene spiegeln sich die Anstrengungen des langen Kampfes gegen die Pandemie-Folgen für Patienten und Angehörige.

In Daniela Hünnighausens Miene spiegeln sich die Anstrengungen des langen Kampfes gegen die Pandemie-Folgen für Patienten und Angehörige.

Foto: BeckerBredel

Daniela Hünnighausen erzählte der SZ im vorigen Sommer von ihrer Arbeit auf der Pandemiestation der Völklinger SHG-Kliniken. Sie wirkte gelöst, endete doch auf der Intensivstation gerade die erste Coronawelle, ein Grund zur Zuversicht nach den ersten harten Wochen. Menschen waren in der Klinik an der Krankheit gestorben. Die meisten Betroffenen konnte das Team jedoch retten. Das bestärkte Daniela Hünnighausen damals positiv. Jetzt trafen wir sie wieder. Müde wirkt sie, das Lächeln ist der Nervosität gewichen.