Studierende der HfM: Aus aller Welt an die Saar Antonia Kougioumtzi vermisst hier nur das Meer

Saarbrücken · Die Hochschule für Musik Saar ist ein internationaler Ort. Junge Menschen aus über 40 Nationen studieren hier, um später als Konzertsolistin, Musiklehrer oder Pädagogin zu arbeiten. Sie kommen aus Australien, China, aus Afrika, Südamerika, aus nahezu allen europäischen Ländern hierher. Wir haben im Grunde die ganze Welt zu Gast in Saarbrücken. Einige der weitgereisten jungen Menschen stellen wir in dieser Serie vor.

Die griechische Pianistin Antonia Kougioumtzi sucht nach Ausdrucksmöglichkeiten auf der Bühne.

Die griechische Pianistin Antonia Kougioumtzi sucht nach Ausdrucksmöglichkeiten auf der Bühne.

Foto: Sebastian Dingler

Als Erstes stellt sich bei Antonia Kougioumtzi die Frage, wie man wohl ihren Nachnamen richtig ausspricht. „Kujummzi“, klärt die 26-jährige Musikstudentin, die aus Kreta stammt, gerne auf. Zu ihrem Instrument, dem Klavier, kam sie durch eine ganz frühe Faszination: „Ich habe im Alter von fünf Jahren einen Pianisten im Fernsehen gesehen, der spielte griechische Musik.“ Als den Kindern in der musikalischen Früherziehung Instrumente gezeigt werden, ist für die kleine Antonia sofort klar, dass es das Piano sein muss.