„Viele Kinder zappeln rum“ Schuluntersuchungen in Saarbrücken zeigen, welche Spuren Corona bei den Kindern hinterlassen hat

Saarbrücken · Die Pandemie hat gerade bei Kindern Spuren hinterlassen: Das zeigt sich aktuell bei den Schuluntersuchungen der Einschulkinder im Regionalverband Saarbrücken.

 Bei der Schuleinganguntersuchung werden Kinder von fünf bis sieben Jahren nicht nur körperlich untersucht. Es geht auch um die kognitive, sprachliche und soziale Entwicklung.

Bei der Schuleinganguntersuchung werden Kinder von fünf bis sieben Jahren nicht nur körperlich untersucht. Es geht auch um die kognitive, sprachliche und soziale Entwicklung.

Foto: dpa/Thomas Warnack

Eigentlich sollen die Schuluntersuchungen möglichst früh im Jahr stattfinden – damit man möglichen Förderungsbedarf feststellen und Defizite dann noch behandeln kann. Doch im Gesundheitsamt fehlt Personal – zudem ist man dort durch die Corona-Pandemie personell am Anschlag. Das erkläre, warum die Schuluntersuchungen sich länger hinzögen, sagte Dr. Peter Brunder vom jugendärztlichen Dienst des Regionalverbandes.